Worauf es bei Planung, Produktion und Upload von Social Videos wirklich ankommt.

Schon lange wird Video Content nicht mehr nur auf der eigenen Website oder dem eigenen YouTube Channel präsentiert, sondern gleichzeitig auf diversen Social Media Kanälen eingesetzt. Facebook, Twitter, Instagram und Co bieten unterschiedlichste Möglichkeiten, Social Videos zu veröffentlichen.

Bei verschiedensten Formaten, Zielgruppen, Anforderungen und Upload-Möglichkeiten heißt es allerdings, nicht den Überblick zu verlieren.

EXPLANIDEO ist Experte für alle Anforderungen an ein modernes Social Video, berät und unterstützt bei der Einbindung des neuen Films und ist erster Ansprechpartner, wenn es um qualitativ hochwertige Erklärfilme geht.

Die Zielgruppe

Die Zielgruppe

Social Video Zielgruppe

Social Video Marketing transportiert Botschaften und Werte mit Hilfe von kurzen Filmen, Livestreams oder Storys. „Ob sich YouTube, TikTok oder Instagram am besten eignet, hängt von der Zielgruppe und den Themen ab, die man vermitteln möchte“, erklärt EPXLANIDEO Gründer und Inhaber Michael E. Grindmayer. Das Gute vorneweg: „Videos sind in allen Altersklassen beliebt und Social Videos somit immer eine gute Investition.“

Um voll ins Schwarze zu treffen, sollte man sich die einzelnen Plattformen und seine Zielgruppen vorab genauer anschauen. „YouTube ist beispielsweise inzwischen eine altersübergreifende Plattform geworden und auch Facebook spricht sowohl ein junges als auch das Best Ager Publikum an“, so Grindmayer.

Anders sieht es bei Twitch und TikTok aus: Hier steigt die Zahl der Nutzer über 30 Jahren erst langsam. Aber: „Man findet auf TikTok mittlerweile sogar die Tagesschau, die schon jetzt über eine halbe Million User hat, darunter Anwälte und Apotheker!“ Wer dort aktiv ist, muss auf Zack sein und in kürzester Zeit überzeugen, ohne zu langweilen. Während man junge Kunden noch mit schnellen Bildwechseln und bunten Farben begeistert, bevorzugt es die Altersgruppe 40+ seriöser.

Michael E. Grindmayer`s Tipp: „Was bei der Planung von Social Videos immer hilft, ist, in Personen zu denken. Heißt im Klartext: Ich spreche nicht die 35-jährige Erzieherin im Reihenmittelhaus an, sondern habe einen ganz konkreten Menschen, nennen wir ihn beispielsweise Rita, vor Augen. Das hilft ungemein.“

Die Portale im Überblick

Während User bei Facebook oder Instagram vor allem Unterhaltung suchen, hat der LinkedIn Nutzer daran nur wenig Interesse, sondern möchte vor allem informiert werden.

Und während viele Social Media Kanäle eher kurze Inhalte zeigen, wird YouTube genutzt, um tiefer in ein Thema einzutauchen oder mehr Zeit für ein Video zu investieren.

Facebook

Perfekt für kurze Videos, die sich schnell konsumieren lassen sowie für Live-Videos

Wichtig: Wer sein Social Video erfolgreich auf Facebook vermarkten möchte, muss zunächst das Nutzerverhalten der Facebook User verstehen: „Facebook-Nutzer scrollen durch den Newsfeed und schauen sich Videos auch ohne Ton an. Die Storyline des Social Videos sollte deshalb auch ohne Ton funktionieren oder mit Untertiteln arbeiten“, erklärt Michael E. Grindmayer.

Wichtig auch: Vertikale Videos im 4:5 Format erzielen auf Facebook die höchste Reichweite und das meiste Engagement der User. Weil sie laut Grindmayer den kompletten Bildschirm ausfüllen und mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Was sich außerdem lohnt, ist, das Video auf Facebook hochzuladen, statt den YouTube Link zu teilen.

Instagram

Für kurze, visuell hochwertige Videos, sehr gut geeignet für Einblicke in Unternehmen, Mitarbeiter-Testimonials, Interviews und Stories

Wichtig: „Wer auf Instagram Erfolg haben möchte, muss die Besonderheiten der Plattform sehr gut kennen“, rät Grindmayer. „Die User erwarten hier wirklich hochwertigen und attraktiven Content. Content, der schön anzuschauen ist.“ Möglich ist das neben Produktplatzierungen auch mit Werbespots zwischen den Stories und Instagram TV (IGTV).

Die Besonderheit hier: Es können nur vertikale Videos benutzt werden, die den gesamten Smartphone-Screen ausfüllen und maximal 60 Sekunden lang sind – ein wesentlicher Unterschied zu den 15-sekündigen Videos in Instagram Stories oder den maximal eine Minute langen Videos im Feed. Für IGTV empfiehlt Grindmayer, nur Content zu schaffen, der auf die Zielgruppe und den steigenden Konsum von Bewegtbild am Smartphone angepasst ist.

YouTube

Für längeren Content, Anleitungen oder Video-Serien

YouTube ist quasi ein bunter Hund und beliebt bei jung und alt: Rund 92 Prozent der Teenager in Deutschland, 70 Prozent der 30-40-Jährigen und sogar ein Drittel der 60-69-Jährigen nutzen YouTube regelmäßig. Mehr als die Hälfte der User schaut sich auf YouTube vor allem Videos von YouTubern an. Unternehmen und Marken hilft diese Erkenntnis, einen erfolgreichen Zugang zu ihrer Zielgruppe zu erhalten.

Twitter

Für Marke und Vermarktung

Man mag es kaum glauben, aber auch Twitter ist ein beliebtes Video Portal. „Der Unterschied zu YouTube liegt hier allerdings ganz deutlich in der Nutzung der Videos“, so Grindmayer. „Mehr als die Hälfte der Nutzer sucht auf Twitter ganz konkret nach Videos. Mehr als zwei Drittel schaut sich Video-Vorschläge in der Timeline an.“ Punkten können auf Twitter vor allem Unternehmen mit ihren Marken und deren Bekanntheit durch Videovermarktung steigern und potentielle Neukunden generieren.

Snapchat

Der Geheimtipp

Die perfekte Inszenierung – bei Snapchat völlig belanglos. Hier geht es um Authentizität. Unternehmen und Marken punkten hier mit Echtheit und Einblicken hinter die Kulissen. Und das erhöht die Kundennähe. Beliebt auch: sechs-sekündige Werbeclips, die der User nicht vorzeitig beenden kann. „Snapchat bietet mittlerweile unterschiedlichste Möglichkeiten für gelungenes Video-Marketing“, so Grindmayers Tipp.

Xing

Innovativ im Bereich Networking

Xing User haben ein gemeinsames Interesse: die Berufswelt. „Unternehmen können hier ganz gezielt Videos zu Themen in diesem Bereich produzieren und vermarkten. Ein Social Video bietet hier dem Nutzer einen Mehrwert und steigert gleichzeitig die Bekanntheit des Unternehmens und der Marke“, empfiehlt Grindmayer.

LinkedIn

Ideal für Social Business Marketing

LinkedIn ist das Soziale Netzwerk schlechthin. Das Netzwerk dient dazu bestehende Geschäftskontakte zu pflegen und neue zu knüpfen. Mit mehr als 5oo Millionen registrierten Nutzern gehört LinkedIn zu den 50 meistaufgerufenen Webpages. Wegen der Reichweite ist LinkedIn besonders für Marketing interessant.

TikTok

Große Reichweite mit unterhaltsamen Clips

Grindmayer: „TikTok ist wie Instagram, nur für Musik und Videos.“ User können hier Musikclips anderer Nutzer ansehen, selbst kurze Clips aufnehmen und bearbeiten oder Special Effects und Filter verwenden. Neben Musikvideos wird hier Wert auf Unterhaltung, Comedy und Vlogs gesetzt.

Im Trend: vertikale Videos.

Weil das offizielle Mindestalter bei TikTok bei 13 Jahren liegt und der Großteil der User unter 23 ist, bietet diese Plattform gerade bei jungen Zielgruppen großes Potential für digitales Marketing. Besonders wichtig: Real-Time Marketing. Und: Um das Interesse der User zu wecken, ist der Anfang des Videos hier von ganz besonderer Wichtigkeit.

Die Länge

„Die meisten Internetnutzer leiden ohnehin schon an einer Überladung an Informationen“, weiß Grindmayer.

„Deshalb gibt es nur wenige lange Formate, die wirklich funktionieren. Dazu zählen Erklärvideos – wenn sie gut gemacht sind. Und wenn das Format, auf dem das Erklärvideo veröffentlicht wird, dafür geeignet ist.“

Weil rund 75% aller veröffentlichten Videos kürzer als zwei Minuten sind, hält sich nach wie vor die „2-Minuten-Regel“ als optimale Videolänge im Bereich Content Marketing. Die Devise: Je kürzer, desto besser. Betrachtet man unsere Aufmerksamkeitsspanne, die seit dem Jahr 2000 von 12 auf heute nur noch rund 8 Sekunden gesunken ist, scheint diese Regel sinnvoll und logisch. Berücksichtigt man allerdings die Tatsache, das die am häufigsten produzierten Unternehmensvideos Produktvideos, Demos, Erklärvideos und Webinare sind, wird ersichtlich: Die optimale Videolänge ist in erster Linie von Einsatzort und Zielsetzung abhängig.

Erfahren Sie mehr über die richtige Länge für Ihr Erklärvideo…

Die Videolängen im Vergleich der relevanten Plattformen

Facebook2 – 3 Minuten
Instagram15 – 30 Sekunden
YouTubeca. 4 Minuten
Snapchatca. 5 Sekunden
Twitter15 – 45 Sekunden
Landing Pageca. 2 Minuten
Sales und Vertrieb1 – 3 Minuten
Messe und Eventsca. 1 Minute
E-Mail1 – 2 Minuten
TV-Spot15 – 13 Sekunden

Dateiformat

KanalFacebookInstagramYouTubeSnapchatLinkedINXingTwitter
User31 Mio.17 Mio.6 Mio.3,7 Mio.11 Mio.11 Mio.1,8 Mio.
FormateMP4 & MOV werden empfohlenMP4 & MOV werden empfohlenMP4 & MOV werden empfohlenMP4 und MOVMP4 & MOV werden empfohlenMP4 & MOV werden empfohlenMP4 und MOV
Länge240 Min.60 Sek.12 h10 Sek.10 Min.Kein Limit bekannt140 Sek.

Landscape, Portrait oder Quadrat

Landscape, Portrait oder Quadrat

EXPLANIDEO Erklärvideo Agentur München

Landscape

Videos im Landscape Format eignen sich am besten für Desktop- und TV-Ausspielungen. YouTube, Vimeo und Amazon nutzen 16:9 Formate.

Jedes andere Format wird auf YouTube beidseitig des Bildes mit schwarzen Balken angezeigt.

Portrait

Portrait-Videos eignen sich vor allem für Videos auf Instagram und Snapchat. Der Grund: mehr Platz als quadratische oder Landsape Videos.

Facebook, Instagram, Snapchat und Twitter können vertikale Videos ohne schwarze Ränder veröffentlichen.

Quadrat

Quadratische Videos überzeugen durch eine bessere Performance als Landscape Videos, wenn es um Views, das Engagement (Likes, Kommentare, Shares) und Completion Rate geht. Bei Facebook, Instagram und Twitter werden quadratische Videos ohne schwarze Ränder veröffentlicht.

Seinen Ursprung haben quadratische Videos bei Instagram. Bis 2015 waren dort alle Inhalte auf ein quadratisches Format beschränkt – einschließlich Videos.

Untertitel

„Sehr viele Videos auf Facebook und YouTube, aber auch auf Instagram werden unterwegs und sehr oft ohne Ton angeschaut – Untertitel sind deshalb Pflicht“, erklärt EXPLANIDEO Gründer und Inhaber Michael E. Grindmayer, denn: Ohne Untertitel schränken Unternehmen bereits im Vorfeld ihr potentielles Publikum ein.

Untertitel machen ein gutes Video richtig gut

EXPLANIDEO Erklärvideo Agentur München

„Wer im Büro ein Video schaut, macht das wegen der Kollegen wahrscheinlich mit Kopfhörer oder aber ohne Ton“, so Grindmayer. „Wer in der S-Bahn sitzt, hat nicht zwangsläufig immer Kopfhörer dabei, sondern wird auch hier tonlos schauen.“ Diese und viele weitere Beispiele zeigen, wie wichtig Untertitel bei Social Videos inzwischen geworden sind.

Zusätzliche Fakten, die für Untertitel bei Social Videos sprechen: andere Sprachen können bedient und damit noch mehr Menschen erreicht werden Untertitel unterstützen die SEO und werden so viel häufiger gefunden

Barrierefreiheit des Social Videos: Für das Verständnis von hörgeschädigten oder tauben Zuschauern sind Untertitel notwendig. Allein in Deutschland gibt es rund 80.000 gehörlose Menschen.

Untertitel liefern viele Vorteile und sind für ein erfolgreiches Social Video essentiell.

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Natürlich steht das Team von EXPLANIDEO hierfür zur Verfügung – rufen Sie uns an!

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